Wir brauchen ein Radverkehrskonzept
Die Anforderungen an eine sichere und vielseitige Fahrradmobilität sind heute komplex, und gute Lösungen hierfür erfordern eine eigenständige Betrachtung und eine spezifische Expertise. Als ersten Schritt der Initiative haben wir in einem Workshop mit 17 Teilnehmern unser Wissen gebündelt und Anforderungen an ein Radverkehrskonzept für unsere Gemeinde erarbeitet. In einem Konzeptpapier ausformuliert, wurden die Ergebnisse am 8. Mai 2020 der Bürgermeisterin und dem Vorsitzenden des Gemeinderates übergeben. Wir hoffen, dass unsere Anforderungen und Forderungen ein wesentlicher Bestandteil der kommenden Entwicklung eines Verkehrskonzepts sein werden.
Schwerpunkte unserer Forderungen
In unserer Sammlung betrachten wir die Gestaltung des innerörtlichen Verkehrs und die Ortsverbindungen als zentral. Darüber hinaus sollte das Konzept Aussagen und Anregungen zu den Themen Erholung, Freizeitverkehr und Erhöhung der Motivation zum Radfahren enthalten.
Unser Anspruch ist weder Vollständigkeit noch eine endgültige Priorisierung, wir wollen nur alle von uns erarbeiteten Aspekte benennen und in einer offenen Beteiligung ggf. zur Diskussion stellen.
Inhalte des Konzepts sind:
- Innerörtlicher Radverkehr (u.a. Ortsdurchfahrten, Nebenstraßen, Abstellanlagen und Serviceeinrichtungen)
- Ortsverbindungen (mögliches Netz von Radwegen)
- Erholung, Landschaft und Radverkehr
- Motivation zum Umstieg aufs Rad
- Bedingungen des Radfahrens (Sicherheit, Zügigkeit, Komfort)
- Kosten
- Beteiligung
Die Details finden Sie hier zum Nachlesen als PDF :
